Lübben (Spreewald), 18.04.2018, 15:22 Uhr | JR

Umbaumaßnahmen an der 1.Grundschule
Was bewog die Mitglieder des Hauptausschuss

Bei den Diskussionen im Bildungs-, Bau- und Hauptausschuss wurde klar, dass es notwendig ist, noch einmal das Ausmaß des Umbaus der Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule zu beleuchten und zu hinterfragen.
Die Schulkapazität ist zu gering

Bei den Diskussionen im Bildungs-, Bau- und Hauptausschuss wurde klar, dass es notwendig ist, noch einmal das Ausmaß des Umbaus der Friedrich-Ludwig-Jahn Grundschule zu beleuchten und zu hinterfragen. Der Bildungsausschussvorsitzende Jens Richter (CDU) fasst aus seiner Sicht die Bedenken und den Ursprung der Überlegung für eine 3. Grundschule in Lübben wie folgt zusammen:
  • trotz der Investition von über 7,5 Millionen € erreichen wir keinen Ausbau der Schul- und Hortplätze
  • Akquirierung von Fördermitteln ist derzeitig nicht möglich
  • Baumaßnahmen bis zu 54 Monaten im laufenden Schulbetrieb sind schwer vorstellbar
  • erhebliche Einschränkung des Schulgeländes für Absperrung aufgrund der Baumaßnahmen (laut Vortrag von Herrn Docter)
  • Lübben wächst und junge Familien ziehen verstärkt nach Lübben; bereits heute ist die Kitaplatzkapazität nicht ausreichend
  • Lübben wird in den nächsten Jahren eine bessere Anbindung an Berlin und Cottbus erhalten, so dass mit einem weiteren starken Zuzug zu rechnen ist
  • Baukostenberechnung stammt aus 2017; bei der derzeitigen Baukostenentwicklung ist mit weit höheren Baukosten zurechnen

Trotz aller Überlegungen besteht Einigkeit, die derzeitigen Probleme an der 1. Grundschule zu beheben, so dass notwendigen Maßnahmen, wie die Schaffung eines Essenbereichs sowie die notwendigen Modernisierungsmaßnahmen am Schulgebäude, zeitnah durchgeführt werden müssen.

JR