Liebe Lübbenerinnen und Lübbener,
die ersten Veranstaltungshöhepunkte liegen hinter uns. Ich denke, dass wieder einmal bewiesen wurde, welche Anziehungskraft Veranstaltungen auf der Schlossinsel haben und dass diese nicht nur Touristen anzieht, sondern auch ein Treffpunkt für viele Lübbenerinnen und Lübbener ist.
Wir danken allen Anwohnern, die in ihrer Nachtruhe eingeschränkt wurden, für ihr Verständnis!
Die vergangenen Tage haben wir dazu genutzt, ein weiteres Anliegen der Fraktion in den Fokus zu rücken. Wir haben eine Anfrage an den Bürgermeister gerichtet, um die Überarbeitung der Aufwandsentschädigung für die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr
inhaltlich vorzubereiten. In vielen Gesprächen wurde uns von den Kameraden verdeutlicht, dass andere Kommunen weitaus umsichtiger
sind, was den Ausgleich für die erbrachten Aufwendungen betrifft. Daher baten wir den Bürgermeister, unserer Fraktion einmal darzustellen, wie Lübben entschädigt und wie andere Kommunen handeln.
Unser Ziel ist es, gezielt mit weiteren Fraktionen über inhaltliche Fragen zu diskutieren und eine Überarbeitung der Satzung zu erreichen. Auch an der Thematik zur Schaffung einer Stelle eines hauptamtlichen Brandstadtmeister wird weiter gearbeitet. Dankenswerter Weise arbeitet die Verwaltung den Mitgliedern der Fraktionen
eine Übersicht zu, was für bzw. gegen einen hauptamtlichen Brandstadtmeister spricht oder welche Alternativen es geben kann,
um das Ehrenamt sinnvoll zu entlasten.
Sicher ist, dass fraktionsübergreifend ein Handlungsbedarf erkannt ist und dass fast alle Fraktionen zielorientiert am Problem arbeiten. Daher war die Vorlage der Fraktion Pro Lübben zeitlich unpassend und
inhaltlich kaum nachvollziehbar. Viele Fraktionen und die Verwaltung sind am Thema dran und bereiten das Thema inhaltlich auf, um gemeinsam ein Ergebnis zu erzielen. Ich möchte hier auch daran erinnern, dass derzeitig eine Organisationsuntersuchung/Personalbedarfsbemessung durchgeführt wird und auch dieses Ergebnisse in die Betrachtung einfließen sollten. Aus diesem Grund war es gut, dass ein Mitglied der Fraktion Pro Lübben den Mut hatte, die Vorlage zurückzuziehen, damit wie vereinbart eine gemeinsame Lösung gefunden werden kann.