Lübben (Spreewald), 26.07.2017, 13:21 Uhr

Bericht der CDU-Fraktion im Stadtanzeiger 07/2017
Feuerwehr im Fokus der ehrenamtliche Arbeit

Liebe Lübbenerinnen und Lübbener,

die ersten Veranstaltungshöhepunkte liegen hinter  uns.  Ich  denke,  dass  wieder  einmal  bewiesen   wurde,   welche   Anziehungskraft   Veranstaltungen  auf  der  Schlossinsel  haben  und  dass  diese  nicht  nur  Touristen  anzieht,  sondern auch ein Treffpunkt für viele Lübbenerinnen und Lübbener ist.
Wir danken allen Anwohnern,  die  in  ihrer  Nachtruhe  eingeschränkt wurden, für ihr Verständnis!
Die  vergangenen  Tage  haben  wir  dazu  genutzt,  ein  weiteres  Anliegen  der  Fraktion  in  den Fokus zu rücken. Wir haben eine Anfrage an den Bürgermeister gerichtet, um die Überarbeitung   der   Aufwandsentschädigung   für   die  Kameraden  der  Freiwilligen  Feuerwehr 
inhaltlich vorzubereiten. In vielen Gesprächen wurde  uns  von  den  Kameraden  verdeutlicht,  dass andere Kommunen weitaus umsichtiger
sind,  was  den  Ausgleich  für  die  erbrachten  Aufwendungen betrifft. Daher baten wir den Bürgermeister,  unserer  Fraktion  einmal  darzustellen,  wie  Lübben  entschädigt  und  wie  andere Kommunen handeln.
Unser  Ziel  ist  es,  gezielt  mit  weiteren  Fraktionen  über  inhaltliche  Fragen  zu  diskutieren  und  eine  Überarbeitung  der  Satzung  zu  erreichen.  Auch  an  der  Thematik  zur  Schaffung   einer   Stelle   eines   hauptamtlichen  Brandstadtmeister  wird  weiter  gearbeitet.  Dankenswerter  Weise  arbeitet  die  Verwaltung den Mitgliedern der Fraktionen
eine Übersicht zu, was für bzw. gegen einen hauptamtlichen  Brandstadtmeister  spricht  oder  welche  Alternativen  es  geben  kann, 
um das Ehrenamt sinnvoll zu entlasten.
Sicher  ist,  dass  fraktionsübergreifend  ein  Handlungsbedarf  erkannt  ist  und  dass  fast  alle  Fraktionen  zielorientiert  am  Problem  arbeiten.  Daher  war  die  Vorlage  der  Fraktion  Pro  Lübben  zeitlich  unpassend  und 
inhaltlich kaum nachvollziehbar. Viele Fraktionen und die Verwaltung sind am Thema dran und bereiten das Thema inhaltlich auf, um gemeinsam ein Ergebnis zu erzielen. Ich möchte hier auch daran erinnern, dass derzeitig eine Organisationsuntersuchung/Personalbedarfsbemessung  durchgeführt  wird  und auch dieses Ergebnisse in die Betrachtung  einfließen  sollten.  Aus  diesem  Grund  war  es  gut,  dass  ein  Mitglied  der  Fraktion  Pro Lübben den Mut hatte, die Vorlage zurückzuziehen, damit wie vereinbart eine gemeinsame Lösung gefunden werden kann.