Vorlage Wasserspielplatz eingebracht
Erweiterung des Angebotes für Touristen und Einheimische im Blick

Beschlussgegenstand:

Prüfung der Erweiterung des Wasserspielplatzes auf der Schlossinsel in Lübben zur Attraktivitätssteigerung.

 

Beschlussvorschlag:

Die Stadtverordnetenversammlung beauftragt die Stadtverwaltung, die Erweiterung des Wasserspielplatzes auf der Schlossinsel zu prüfen. Dabei sollen folgende Aspekte berücksichtigt werden:

• Bedarfsermittlung: Analyse der aktuellen Situation und Identifizierung des Erweiterungsbedarfs.
• Planungsvarianten: Entwicklung verschiedener Vorschläge für die Erweiterung, inklusive neuer Wasserspielelemente, eines Barfußpfades, sowie schattiger Sitz- und Ruhebereiche.
• Kosten- und Finanzierungsplan: Erstellung eines detaillierten Kostenplans und Identifikation möglicher Finanzierungsquellen, einschließlich öffentlicher Mittel, privater Sponsoren und städtischer Eigenmittel.
• Barrierefreiheit: Prüfung der Möglichkeiten zur Verbesserung der Zugänglichkeit und Nutzbarkeit des Spielplatzes für Kinder, Eltern und Großeltern mit besonderen Bedürfnissen.
• Umsetzungszeitplan: Vorschlag eines realistischen Zeitplans für Planung, Ausschreibung und Umsetzung der Erweiterung.
• Nutzerbeteiligung: Einbeziehung von Anregungen und Wünschen der Bevölkerung, insbesondere von Familien und Kindern.

Die Ergebnisse der Prüfung sollen der Stadtverordnetenversammlung bis Juni 2025 vorgelegt werden. Eine Einbeziehung der Lübbener Bevölkerung wird angestrebt. 

 

Begründung:

Der Wasserspielplatz auf der Schlossinsel ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien in Lübben und Umgebung. Insbesondere in den Sommermonaten wird der Spielplatz intensiv genutzt, was zu Kapazitätsengpässen führen kann. Eine Erweiterung des Spielplatzes könnte die Attraktivität und Nutzbarkeit erheblich steigern und somit die Aufenthaltsqualität für die Besucher verbessern.

Die geplante Prüfung soll sicherstellen, dass die Erweiterung unter Berücksichtigung aller relevanten Faktoren und in Einklang mit den finanziellen Möglichkeiten der Stadt erfolgt. Darüber hinaus soll der Prüfauftrag dazu beitragen, mögliche Synergieeffekte, wie die Förderung des Tourismus und die Stärkung des sozialen Zusammenhalts in der Stadt zu identifizieren.

Finanzielle Auswirkungen:

Die Mittel für die Bedarfsanalyse und ggf. Beauftragung externer Planungs- und Beratungsfirmen wird aus den Jahresüberschüssen des Ergebnishaushalte der Vorjahre gedeckt. Erforderliche Investitionsmittel sind ggf. im Doppelhaushalt 2026/2027 darzustellen.