Klausurtagung am 19.02.

Und es bewegt sich doch was in Lübben

Am Samstag, den 19. Februar, trafen sich die Mitglieder der Lübbener Stadtverordnetenversammlung fraktionsübergreifend, um gemeinsam die anstehenden Entscheidungen vorzubereiten. Themen waren das CoWorking-Gebäude bzgl. des Innovationskorriodor in der 2.Reihe, das immer wieder genannte Projekt "Wasserreich Spree" sowie die Entwicklungen bei der SÜW und der LWG. Einen Einblick zum aktuellen Stand zu den einzelnen Projekten gaben Herr Neumann (amtierender Bürgermeister) und Herr Jahn (Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Lausitz). Ziel war es, gemeinsame Lösungen zu erarbeiten, um Zukunftsprojekte zu definieren und mittelfristig umzusetzen. Bei den Diskussionen wurde deutlich, dass nicht alle über die gleichen Informationen verfügten. Von daher war es äußerst interessant, die Wünsche des politischen Bereichs mit dem aktuellen Stand der Verwaltung abzugleichen. Deutlich wurde, dass in Lübben die Voraussetzungen fehlen, um Zukunftsprojekte anzugehen und Hilfe notwendig ist. Herr Janßen, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dahme Spreewald, gab dazu einen Einblick, wie angrenzende Gebiete neue Projekte angehen und in welcher Form auch die Wirtschaftsförderung Dahme Spreewald behilflich sein kann. 

Zum Ergebnis ist festzuhalten, dass fast Einstimmig sowohl das CoWorking-Gebäude befürwortet wurde als auch ein ähnlich gelagertes Ausstellungs- und Besucherzentrum gewünscht wird. Jetzt kommt es darauf an, Partner zu suchen und erste Untersuchungen zur Machbarkeit anzuschieben. Dazu hat die Stadt Lübben auch die finanziellen Mittel, um abschließend Entscheidungen vorzubereiten und endgültige Beschlüsse herbeizuführen. Allen war klar, dass sich Lübben entwickeln muss, damit Leben, Wirtschaft und Tourismus im Ganzen profitieren. 

J.Richter
Fraktionsvorsitzender CDU